Um unsere Mitte herum lagen viele verschiedene Naturmaterialien. Es waren Sachen aus dem Wald. Wir legten braune Tücher zu einem Kreis und drumherum verteilten wir die Waldsachen. Wir erinnerten uns daran, wie es im Wald ist und was wir schon alles in einem Wald erlebt haben. Für jede Erinnerung durften wir ein grünes Blatt in die Mitte legen.
Im Anschluss daran hörten wir die Geschichte: „Der Baum der Erinnerung!“ Zusätzlich zur Geschichte sahen wir die passenden Bilder an der Wand und arbeiteten weiter an unserem Bodenbild. Im Bilderbuch gab es den Fuchs der schon alt war und gestorben ist. Die Waldtiere waren darüber sehr traurig, da der Fuchs ein sehr guter Freund und Begleiter für alle Tiere war. Jedes Tier erinnerte sich daran, was es Schönes mit dem Fuchs erlebt hat. Sie redeten lange darüber. Und plötzlich wuchs aus dem Boden eine kleine, orange Pflanze. Zuerst ganz klein, aber bei jeder neuern Erinnerung der Tiere wurde die Pflanze größer und größer, bis sie schließlich der größte und prächtigste Baum im ganzen Wald war. Dieser Baum bot allen Tieren Schutz, Nahrung und Wohnung. Und so lebte der Fuchs in ihren Herzen immer weiter.
Auch wir Kinder erinnerten uns an verstorbene Menschen oder Tiere und auch die leben in unseren Herzen weiter. Als Zeichen dafür durfte jeder ein kleines Filzherz in die Mitte legen.
Nach dem Vater Unser gestalteten wir noch ein Bild mit einem Baum. Wir stempelten die Waldtiere darauf und mit dem Finger tupften wir orange Blätter an die Äste und Zweige.
Schön, dass so viele Kinder da waren, es hat uns riesen Spaß gemacht.
Wir hoffen, wir sehen euch und viele andere Kinder am 01.12.24 zum nächsten Kindergottesdienst wieder.