Von Donnerstag, 17. Oktober, bis Samstag, 19. Oktober, wollen die Schauspieler Julia Stephanie Schmitt und Boris Ben Siegel jeweils um 18 Uhr auf das Thema Obdachlosigkeit hinweisen. Für das Stück haben die beiden in Notunterkünften, in Suppenküchen und an öffentlichen Plätzen recherchiert – in Würzburg unter anderem in der Wärmestube. Es stehen Fragen im Raum wie: „Warum müssen Menschen auf der Straße leben? oder „Wie begründen sich die Unsicherheit, die Scham, das Wegsehen?“ Schmitt und Siegel, die das Stück bereits erfolgreich in Großstädten wie Ludwigshafen und Stuttgart aufgeführt haben, wollen einen echten Perspektivwechsel erreichen, heißt es in der Einladung. In Würzburg startet die Performance im Innenhof des Würzburger Caritashauses, Franziskanergasse 3. Anschließend ist auch örtlich ein Perspektivwechsel geplant. „Wohin es genau geht, wollen die Schauspieler vorab nicht verraten. Das ist bereits Teil der Performance.“ Die Theater-Performance beschreibt den Anfang der diesjährigen Armutswochen der Caritas (17. Oktober bis 15. November). Sie findet unter der Schirmherrschaft von Regierungspräsident Eugen Ehmann statt. Tickets für die Performance kosten pro Person 22 Euro, ermäßigt 15 Euro. Sie sind nur im Vorverkauf bei der Würzburger Dominfo, Domstraße 40, oder per E-Mail unter heimat.strasse@caritas-wuerzburg.de erhältlich.
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