Psychische Erste Hilfe - Was tun bei Krisenverdacht? Merkmale, Erstmaßnahmen und Anlaufstellen
Kooperation mit dem Diözesan-Caritasverband
Psychische Belastungen haben in den letzten Jahren immens zugenommen. Gründe gibt es viele: Gestiegene Komplexität des Lebens, Zunahme von Reizen, Veränderungen in immer dichterer Folge, belasteter Blick in die Zukunft. Auch soziale Strukturen verändern sich. Darin finden viele Menschen immer weniger Halt und Stabilität. Jede wahrgenommene Belastung kann über kurz oder lang zu einer persönlichen Krise führen. Diese Fragen und Nöte kommen im täglichen Dienst zutage. Doch wann reicht ein Seelsorgegespräch oder eine Beratung nicht mehr aus? Wann ist es angezeigt, auf andere Fachstellen
zu verweisen? Was sind typische Anzeichen und Krankheitsbilder, die auf eine Notlage hinweisen könnten? Wie reagiere ich angemessen?
Diese Fragen werden ein diesem Seminar aufgegriffen:
• Krisen als Teil des Lebens verstehen
• Handlungsempfehlungen bei Krisenverdacht
• Do's und Don'ts im Akutfall
• Eigenschutz bei Unterstützung von Menschen in Krisen
• Indizien für das Hinzuziehen entsprechender Fachstellen
• Abgrenzung zu Seelsorge oder Beratung
Zielgruppe:
Mitarbeitende, die im täglichen Kontakt mit Menschen stehen
Referent:
Dr. Daniel Kilian, Bezirk Unterfranken, Koordination Krisennetzwerk Unterfranken
Teilnehmer:
20 Personen
Anmeldung:
Bis 06.03.2025 beim Fortbildungsinstitut